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Fränkische Toskana: Naturerlebnisweg Melkendorf

3 Stunden 5.3 km GPX - Datei

Wanderweg, teilweise auch auf naturnahen, pfadigen Wegstrecken, mit Steigungen, aber mit gutem Schuhwerk problemlos zu begehen. Erlebnisweg mit mäßigen Steigungen (hügelig)

Spannendes über Tier- und Pflanzenwelt erfahren und den Weg des Wassers erkunden: Der Naturerlebnisweg Melkendorf mit seinen 16 Stationen bietet viele Möglichkeiten zum Forschen, Spielen und Bewegen mit Wildkatze Waldemar, knapp 6 Kilometer voller Spannung und Abenteuer.

Die 16 Stationen zum Erleben & Lernen im Überblick:

  • Alte Schule
  • Alte Wasserleitungen
  • Naturnahe Quellfassung
  • Pumpwerk Melkendorf & Insekten
  • Hecke
  • Kalktuffbach
  • Nachhaltige Forstwirtschaft & Baumtelefon
  • Wildkatze
  • Ottobrunnen - Quelle
  • Felsformation
  • Baumwippe
  • Feenwelt Waldrebe
  • Ruheplatz
  • Klangobjekt
  • Hohlweg
  • Fledermaus & Felsenkeller


Lange Zeit gab es in Deutschland keine Wildkatzen mehr, doch mittlerweile ist die Jägerin auf samtenen Pfoten in unsere Wälder zurückgekehrt. Zu sehen bekommt man die scheuen Tiere meistens leider nicht. Denn sie können sich sehr gut verstecken. Aber man kann sie mit Baldrian anlocken und mit Wildkameras fotografieren. Auch rund um Melkendorf wurden Europäische Wildkatzen entdeckt. Diese kleinen Tiger und ihr Lebensraum Wald sind etwas ganz Besonderes. Warum? Das zeigt Wildkatze Waldemar – kindgerecht, an den 16 Stationen des Naturerlebniswegs!
Los geht es an der Alten Schule und dem Kirchplatz (von der Hauptstraße links die Treppen hoch, den Katzentatzen nach). Hier ist die erste Station des Naturerlebniswegs (Beschilderung Wildkatze Waldemar). Die Treppe wieder hinuntergehen. Zurück auf der Melkendorfer Hauptstraße links gehen und weiter vorbei an Station 2 (Alte  Wasserleitungen), bis die Hauptstraße eine starke Rechtskurve macht. Dort zeigt die Wildkatze Waldemar den Weg in die Lindacher Straße, hier findet sich auch Station 3 (Naturnahe Quellfassung), etwas oberhalb der Straße. Anschließend wieder links der Asphaltstraße nach, immer am Bachlauf entlang, bis zur Station 4 (Pumpwerk Melkendorf und Insekten). Vorbei an den Stationen 5 (Hecke) und 6 (Kalktuffbach) geht es dann relativ steil den Berg hoch, der Weg ist ab hier geschottert. Nach dem Anstieg kommt man zu einem großen Platz mit einer Kreuzung, dem „Platz der 10.000“ mit Station 7 (Nachhaltige Forstwirtschaft und Baumtelefon). Dort rechts abbiegen und der Forststraße folgen über Station 8 (Wildkatze) bis Station 9 (Ottobrunnen). Wieder umkehren und bis zum Platz der 10.000 zurückgehen. Dann den Platz überqueren und leicht links in die Forststraße einbiegen. Die Forststraße vorbei an Station 10 (Felsformation) und 11 (Baumwippe) bis zur Station 12 (Feenwelt Waldrebe) weiterlaufen. Gleich nach Station 12 heißt es links auf einen kleinen Weg abbiegen. Nun immer talwärts weitergehen, zunächst bis zur Station 13 (Ruheplatz). Weiter geradeaus gehen, zu den Stationen 14 (Klangobjekt) und 15 (Hohlweg). Vorbei an Station 16 (Fledermaus und Felsenkeller) im Leitersgraben geht es auf die Melkendorfer Hauptstraße zurück. Nun rechts gehen und auf der Hauptstraße bis zum Ausgangspunkt zurückgehen.

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