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KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik

Ambräusianum

Wir schreiben das Jahr 1677. Der Bamberger Kupferschmied Christian Schulz heiratet die Witwe seines verstorbenen Meisters und übernimmt damit auch die Werkstatt, die er fortan unter seinem Namen weiterführt. Neben Haushaltsgegenständen aus Kupfer schmiedet Christian Schulz in jener Zeit auch Braupfannen für die Brauer im damaligen Fürstbistum Bamberg. Er gründete somit eine Linie von Kupferschmieden, die seinen Betrieb weiterführen, das Know-how ständig weiterentwickelten und über Jahrhunderte Bamberger Handwerks-, Gewerbe- und Industriegeschichte mitgestalten. Das Stammhaus in Bamberg war umgeben von zahlreichen Brauereien. Die Schulz’schen Kupferschmiede konnten von dieser Lage und der frühen Spezialisierung auf Brautechnik in hohem Maße profitieren. Spektakulärster Auftrag seines Enkels und Nachfolgers Tobias Schulz aber ist die kupferne Neueindeckung der vier Türme des Bamberger Doms.

Aus der Kupferschmiedewerkstatt des Christian Schulz wuchs in 10 Generationen ein innovatives Unternehmen für die komplette Brautechnik. Schlüsselfertige Produktion, auf Wunsch voll automatisiert, klassisch in Kupfer oder mit moderner Edelstahloptik, als Gaststättenbrauerei in die entsprechende Architektur eingebettet, und in hohem Maße mit wissenschaftlich fundierten Innovationen und Energieeffizienz ausgestattet, beliefert KASPAR SCHULZ heute Brau- und Mälzungsanlagen, Gär- und Lagertanks sowie Spezialbehälter in alle Welt.

Nicht ohne Stolz blickt das Unternehmen auf seine lange Geschichte zurück und kann sich die älteste Brauereimaschinenfabrik der Welt nennen.


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