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Giechburg

Die Giechburg bei Scheßlitz

Zwei geschichtsträchtige Bauwerke ziehen in der Nähe von Scheßlitz die Besucher an: die Giechburg und die Kapelle des Heiligen Pankratius auf dem Gügel

Zwischen Bamberg und Bayreuth fällt der Blick in Höhe von Scheßlitz auf zwei geschichtsträchtige Bauwerke: Giechburg und Gügel. Erstmals 1125 erwähnt, war die Giechburg seit 1390 im Besitz der Bamberger Bischöfe. Sie wurde in kriegerischen Zeiten mehrmals abgebrannt, wieder aufgebaut, nochmals zerstört und 1600 neu aufgebaut. Dank ihrer starken Befestigungsanlagen überstand die Burg den Dreißigjährigen Krieg und wurde erst nach der Säkularisation zur "malerischen Ruine". Dass sie 1971 "wie Phönix aus der Asche" auferstand, ist dem Landkreis zu verdanken, der das Bauwerk erwarb, auf- und ausbaute. Heute ist die Giechburg ein beliebtes Ausflugsziel mit einer Gaststätte, die Platz für Tagungen und kulturelle Veranstaltungen bietet. In 520 Metern Höhe bietet sie einen fantastischen Blick über das Bamberger Land. Im Bergfried der Giechburg finden regelmäßige Kunstausstellungen statt.

Informationen zur Barrierefreiheit

  • Bedingt rollstuhlgerecht
Der Zugang zur Burg ist teilweise mit Kopfsteinpflaster versehen und in Teilabschnitten steil. Der Zugang zur Gastronomie erfolgt aus dem Burghof ebenerdig und ist für Rollstuhlfahrer geeignet.

Preise

Kostenlos

Öffnungszeiten

Besichtigungen sind ganzjährig ohne Führungen möglich, weitere Infos unter 09542/424 (Giechburg) und unter 09542/1221 (Gügel)


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