Schon seit 1002 ließ Kaiser Heinrich II. den Dom in Bamberg errichten, der nach einer unglaublich kurzen Bauzeit von nur 10 Jahren 1012 fertiggestellt wurde. Allerdings brannte dieses Gotteshaus, ebenso wie sein Nachfolgebau, nieder. Der dritte Bau, der sowohl Stilelemente der Spätromanik und Frühgotik aufweist, hat bis heute überdauert. Sehenswert sind das Hochgrab des heiligen Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich II., das von Tilmann Riemenschneider gestaltet wurde, der mysteriöse "Bamberger Reiter", der Marienaltar von Veit Stoß und das Papstgrab von Clemens II.
Hinweise:
Der 'DoMus Besucherservice' gibt Informationen zur Planung des touristischen Besuchs für Individualbesucher, Reisegruppen, kirchliche Gruppen und Schulklassen. Öffentliche Führungen für Einzelgäste finden täglich statt.
Alle Gruppen im Bamberger Dom sind anmeldepflichtig und dürfen nur von autorisierten oder registrierten Domführerinnen und Domführern geführt werden. Privatpersonen, Gruppen oder Reiseunternehmen müssen daher eine Gruppenführung im Bamberger Dom über den DoMus Besucherservice buchen. Die Gruppengröße ist auf maximal 20 Personen pro Gruppe begrenzt.