Seit jeher genießen die Bamberger Symphoniker eine Ausnahmestellung in der Musikwelt. Einerseits sind sie tief verwurzelt in ihrer oberfränkischen Heimatstadt, was man an der Zahl von mehr als 6.000 Abonnenten in einer Stadt mit 70.000 Einwohnern ablesen kann. Andererseits tragen sie den Namen dieser Stadt hinaus auf die Podien des internationalen Musiklebens und gastieren als „Der Kulturbotschafter Bayerns in der Welt“ in den Musikmetropolen der Welt. Rund 40 - 50 Konzerte geben die Bamberger Symphoniker in ihrer Heimstatt, der Konzerthalle Bamberg, einem der besten Konzertsäle Bayerns.
Seit ihrer Gründung 1946 in Bamberg durch Mitglieder des ehemaligen Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag haben sie im Laufe ihrer Geschichte über 7.000 Konzerte in mehr als 60 Ländern und über 500 Städten gespielt und gelten damit als das deutsche Reiseorchester schlechthin. Stete Einladungen zu den bedeutendsten Festivals und zu Tourneen im In- und Ausland, aber auch Auszeichnungen für die Einspielungen des Orchesters, belegen die Wertschätzung, die „die Bamberger“ allerorten erfahren. Unter dem Chefdirigenten Jonathan Nott rückte von 2000 bis 2016 vor allem die Musik Gustav Mahlers in den Fokus des Orchesters. Im Herbst 2016 trat Jakub Hruša die Nachfolge von Jonathan Nott an. Der junge tschechische Dirigent spannt so wieder eine Brücke zwischen dem böhmischen Ursprung des Orchesters und dem Heute.
Bereits in den 1950er Jahren begann die Zusammenarbeit der Bamberger Symphoniker mit dem Bayerischen Rundfunk, mit dem das Orchester bis heute eine enge Partnerschaft verbindet. Unzählige Konzertmitschnitte, Studioproduktionen und gemeinsame Schallplatten- und CD-Aufnahmen sind seitdem entstanden. Längst gilt das Orchester als eines der besten Mahler-Orchester der Welt.
Die Bamberger Symphoniker – seit 2003 im Rang eines Staatsorchesters – begeistern mit ihrer Virtuosität und Klangkultur. Seit über 75 Jahren sind sie eine feste Institution im Kulturleben Bambergs und "Kulturbotschafter Bayerns" in der ganzen Welt.