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Gartenbau mit Tradition

Seit dem Mittelalter wird mitten in der Domstadt Gemüsegartenbau betrieben. Schon damals exportierten die Bamberger Gärtner ihre Produkte – Steckzwiebeln, Samen, vor allem aber Süßholz – weit über die Grenzen der Stadt hinaus.
Mit ihren weiten, freien Räumen prägt die Gärtnerstadt das Bamberger Stadtbild bis heute. Die mittelalterlichen Strukturen der Hausgärten sind sichtbar erhalten, bundesweit sind solche Anbauflächen inmitten einer Stadt einmalig. Kein Wunder, dass diese innerstädtischen Gärtnerflächen wesentlich zur Ernennung Bambergs zum UNESCO-Weltkulturerbe beigetragen haben. Der Anbau und der Erwerb von frischem Gemüse unmittelbar aus der Stadt in der Stadt ist nachhaltig, die Traditionen und Gebräuche der Gärtner gehören mittlerweile auch zum Immateriellen Kulturerbe.  

Erkunden Sie die Gärtnerstadt: das Gärtner- und Häckermuseum, die vielen Gärtnereibetriebe mit Ab-Hof-Verkauf, die Aussichtsplattform und ein ausführlich beschilderter Rundweg laden dazu ein.

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